Ein Indoor Cycle ist für viele Menschen die perfekte Alternative zum klassischen Fahrrad. Besonders in der kalten Jahreszeit oder bei schlechtem Wetter eignen sich die Spinning Bikes daher als perfekte Ergänzung zum Training im Freien. Doch worauf kommt es bei einem Indoor Cycling an und welche Unterschiede gibt es überhaupt? Das und weiteres erfahren Sie in diesem Artikel.
Indoor Cycle: Welche Unterschiede gibt es?
Das Bremssystem
Bei einem Indoor Cycle muss zunächst nach der Art der Bremsen unterschieden werden. Hierbei gibt es die Magnetbremsen und die Schleifbremsen. Die Bremsen dienen bei einem Indoor Cycle hauptsächlich dem Anpassen des Widerstandes bei Treten. So kann z.B. eine Bergauffahrt simuliert werden. Außerdem kann das Gerät somit an deinen individuellen Trainingsstand angepasst werden.
Die Schleifbremsen arbeiten dabei ähnlich wie eine Fahrradbremsen mit zwei Bremsbacken, welche an die Scheibe des Indoor Bikes heranfahren. Über einen Drehknopf kann der Anpressdruck der Bremsbacken und somit der Widerstand eingestellt werden. Der Vorteil bei diesem System ist, dass ein sehr hoher Tretwiderstand angepasst werden kann. Nachteilig hingegen ist, dass aufgrund der mechanischen Berührungsfläche ein dauerhaftes Schleifgeräusch wahrzunehmen ist.
Die Magnetbremse arbeitet besonders leise und ohne Verschleiß. Bei diesem System wird ein Magnet verwendet, welcher je nach Einstellung ganz nah oder etwas entfernter vom Schwungrad positioniert wird. Aufgrund der magnetischen Kräfte wird das Schwungrad gebremst und so der Tretwiderstand verändert. Ein Indoor Cycle mit magnetischen Bremsen ist in der Regel teurer, als eines mit Schleifbremsen. Dafür arbeitet das System sehr leise und verschleißarm.
Der Antrieb
Bei den meisten Indoor Cycles wird eine starrer Antrieb ohne Freilauf verbaut. Dies bedeutet, dass es keinen Freilauf gibt und die Pedale ständig drehen. Die Kraftübertragung wird dabei entweder mit einer Kette oder einem Antriebsriemen realisiert. Bei hochwertigen Indoor Bikes wird meistens ein Riemen verwendet. Dieser läuft besonders leise und muss nicht regelmäßig gewartet werden. Ein Kettenantrieb sollte hingegen einmal im Monat gefettet werden und läuft lauter.
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