Bei dem Argento Mini Max GT handelt es um eine Mischung aus Faltrad und Fatbike. Eine absolut verrückte Kombination, die an Unvernunft gar nicht mehr zu überbieten ist. Aus diesem Grund musste ich unbedingt mehr über dieses E-Bike erfahren und habe deshalb einen ausführlichen Argento Mini Max GT Test durchgeführt.
Auf das Argento Mini Max GT bin ich eher zufällig, während meiner Recherche nach neuen interessanten Modellen für meinen nächsten E-Bike Test, aufmerksam geworden. Die unvernünftige Mischung aus einem praktischen Faltrad und einem modischen Fatbike hat mich sofort neugierig gemacht.
Ich konnte also gar nicht anders, als das E-Bike sofort für meinen Testbericht zu kaufen. Preislich liegen wir bei dem Argento Mini Max GT übrigens bei knapp 1800 Euro und befinden uns damit im Segment der Mittelklasse E-Bikes.
Überzeugt hat mich neben dem außergewöhnlichen Design außerdem auch die Ausstattungsliste des Argento Mini Max GT. An dieser Stelle möchte ich allerdings noch nicht zu viel verraten, denn zunächst starten wir unseren E-Bike Test mit dem Auspacken und der anschließenden Montage.
In unserem aktuellen E-Bike Test – Argento Mini Max GT
- MOTOR: Der Bafang 250W und 80 Nm Heckmotor geben dem Mini Max GT Kraft, um Sie jeden Tag auf Ihren...
- SELBSTSTÄNDIG: Die große Batterie mit 48 V und 12,8 Ah garantiert eine Reichweite des E-Bikes von...
- SICHERHEIT: Hydraulische Vorder- und Hinterradbremsen mit Cut-off-System, die die Stromversorgung...
- KOMFORT: Die 20" Kenda Fat Wheels sorgen für Stabilität und Komfort auf allen Untergründen, auch...
- Das Fahrrad wird zu 95% zusammengebaut geliefert. Bitte sehen Sie sich die unten stehende...
Argento Mini Max GT Test: Der Lieferumfang
Innerhalb von nur zwei Tagen wurde das Argento Mini Max GT in unserem Test von Amazon geliefert. Bei der Annahme des Paketes war ich zunächst von der ungewöhnlichen Größe sehr überrascht. Es sollte doch eigentlich ein kleines und kompaktes Falt E-Bike geliefert werden? Der Karton hat auf jeden Fall einen sehr wertigen und stabilen Eindruck auf mich gemacht.
Als ich den Karton dann geöffnet habe, konnte ich auch endlich das Geheimnis seiner ungewöhnlichen Größe lüften. Das Argento Mini Max GT wurde im Test nämlich komplett aufgebaut zu mir geliefert. Es mussten von mir lediglich die Pedale sowie der Lenker als abschließende Montagearbeiten montiert werden.
Ein weiterer kleiner Karton beinhaltet darüber hinaus noch das typische E-Bike Zubehör:
- Bedienungsanleitung
- Multifunktionswerkzeug
- Ladegerät
- Garantie-Zertifikat
- Akku-Schlüssel
Im Lieferumfang befindet sich alles was man für den Betrieb des E-Bike benötigt und somit steht einem erfolgreich Start in unseren Argento E-Bike Test nichts mehr im Wege.
Argento Mini Max GT – Testbericht als Video
Ersteindruck des Argento Mini Max GT im Test
Das Auspacken des Argento Mini Max GT verlief im Test ohne besondere Vorkommnisse. An dieser Stelle möchte die besonders gewissenhafte Verpackung bei diesem E-Bike loben. Sowohl das E-Bike als auch die zusätzlichen Anbauteile wurden für den Transport sehr sorgfältig mit Schaumstoff gepolstert.
In unserem E-Bike Test konnten wir nach dem Auspacken keinerlei Beschädigungen am Argento Mini Max GT feststellen. Mit wenigen Handgriffe haben wir anschließend die letzten Montagearbeiten des Argento E-Bikes durchgeführt.
Eine Bedienungsanleitung für die Montage und den Betrieb des Argento Mini Max GT wird vom Hersteller leider nicht beigelegt. Es kann jedoch im Internet eine digitale Anleitung aufgerufen werden. Die notwendigen Montagearbeiten beim Argento Mini Max GT sind jedoch absolut selbsterklärend und sollten daher auch von Einsteigern ohne Probleme bewältigt werden können.
Bei mir hat der Aufbau sowie die Nachkontrolle aller Verschraubungen ungefähr eine halbe Stunde in Anspruch genommen. Wer zum ersten Mal ein E-Bike montiert, sollte circa die doppelte Zeit für die Montage einplanen. Nach spätestens zwei Stunden sollte das Argento Mini Max GT jedoch auch für den Laien vollständig aufgebaut und einsatzbereit sein.
Im Argento E-Bike Test sind mir bereits während des Aufbaus die ersten positiven Details dieses E-Bikes aufgefallen. Die verbauten Schutzbleche sind beispielsweise aus einem sehr stabilen Aluminium gefertigt und vermitteln einen sehr wertigen Eindruck. Des Weitereen wirken die Hebel des Klapp-Mechanismus überaus stabil und robust.
Schaut man sich das Argento Mini Max GT das erste Mal im gesamten an, so wirkt dieses eigentlich sehr kompakte E-Bike aufgrund der extra breiten Bereifung unglaublich groß.
Man könnte angesichts der breiten 4 Zoll Zooka Exceed Bereifung meinen, dass es sich bei dem Argento E-Bike um ein kleines Motorrad handelt. Und in der Tat haben manche Leichtkrafträder schmalere Reifen als das getestete Argento Mini Max GT.
Die Leitungen sind bei dem Argento Mini Max GT leider nicht im Rahmen integriert. Stattdessen schützt eine geringelte Ummantelung die Leitungen bzw. Kabel vor äußern Umwelteinflüssen. Das matte Finish vermittelt dem Argento Mini Max GT ein dezent sportliches Design.
An dieser Stelle möchte die wichtigsten technischen Daten auflisten, bevor wir uns im nächsten Kapitel dem Argento Mini Max GT Test im Alltag zuwenden:
- Motor: 250 W Bafang Heckmotor (80 Nm max. Drehmoment)
- Akku: 48 V 12.8 Ah TFI Lithium-Ionen-Akku (615 Wh Akkukapazität)
- Sensor: Bewegungssensor
- Reifen: 20″ x 4″ Zooka Exceed
- Reichweite: 50 – 90 km
- Gewicht: 26,8 kg
- Anzeige: 2,4″ LCD Bildschirm
- Gangschaltung: Shimano Tourney 7-Gang
- Bremse: Zoom 160 mm Scheibenbremsen
- Schalthebel: Shimano Tourney 7-Gang
- Federgabel: MOZO USA FAT Federgabel
- Frontscheinwerfer: 48V LED-Licht
- Gesamtzuladung: 150 kg
- Empfohlene Fahrergröße: ca. 160 – 195 cm
Bei diesen Daten springt ein Punkt besonders ins Auge. Dabei spreche ich von den Angaben des verbauten Akkus. Einen Akku mit einer Kapazität von 615 Wh findet man nicht an vielen Falt E-Bikes.
Aufgrund des relativ hohen Gewichts und der breiten Reifen mit entsprechend hohem Rollwiderstand ist ein leistungsstarker Akku aber auch von Nöten, um eine akzeptable Reichweite mit dem Argento Mini Max GT zu erzielen.
E-Bike Test: Unterwegs mit dem Argento Mini Max GT
Die Testfahrt mit dem Argento Mini Max GT habe ich im hohen Norden in Schleswig-Holstein durchgeführt. Die fehlenden Höhenmeter werden in Norddeutschland bekannterweise mit starkem Gegenwind aufgewogen. Die Route führte mich zunächst von meinem Zuhause per Radweg in Richtung Innenstadt.
Die erste Meter habe ich wie bei jedem meiner E-Bike Tests in der niedrigsten Unterstützungsstufe zurückgelegt. Auf diese Weise versuche ich zunächst ein Fahrgefühl für das E-Bike zubekommen. Bereits auf der niedrigsten Stufe merkt man das Drehmoment des 48 V Bafang Heckmotors deutlich.
Der Bafang Heckmotor arbeitet beim Argento Mini Max GT im Übrigen nicht mit einer sogenannten Drehmomentunterstützung, sondern mit Geschwindigkeitsstufen. Dies bedeutet, dass der Motor unabhängig von der aufgebrachten Pedalkraft gleichmäßig bis zur jeweiligen eingestellten Geschwindigkeit beschleunigt.
Die verschiedenen Geschwindigkeitsstufen habe ich während meines Fahrverlaufs ermitteln können und sie haben sich wie folgt dargestellt:
- Stufe 0: Keine Unterstützung
- Stufe 1: ~ 9 km/h
- Stufe 2: ~ 14 km/h
- Stufe 3: ~ 17 km/h
- Stufe 4: ~ 21 km/h
- Stufe 5: ~ 25 km/h
Das Drehmoment des Argento Mini Max GT entfaltet sich sehr linear und besonders kraftvoll. Hierzu sei gesagt, dass auch das freigegebene Drehmoment an die jeweilige Fahrstufe gekoppelt ist.
Bereits auf Stufe 1 schiebt der Bafang Heckmotor aber schon gut Vorwärts. Auf der höchsten Stufe merkt man dann die gesamten 80 Nm Drehmoment und das Beschleunigen auf die Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h macht ordentlich Spaß.
Allerdings ist mir die lange Ansprechzeit des Heckmotors in meinem Fahrtest als störend aufgefallen. Ich benötige im Schnitt zwei komplette Kurbelumdrehungen, bis der Bafang Heckmotor mit der Unterstützung einsetzt. Dies bin ich von anderen Hersteller deutlich besser gewohnt.
Der Hersteller verspricht bei dem Argento Mini Max GT eine maximale Reichweite von bis zu 90 Kilometern. Dafür soll das System bestehend aus dem 250 Watt Hinterradmotor und dem 48 V Lithium-Ionen-Akku mit 615 Wh Kapazität sorgen. Wir sind gespannt, ob wir diese Reichweite in unserem Argento E-Bike Test erreichen können.
Der Motor startet aufgrund des verbauten Bewegungssensors beim Fahren jedoch immer leicht verzögert nach ein bis zwei Kurbelumdrehungen ein. Dies ist ein typisches Problem bei vielen E-Bikes im günstigen Preissegment, dennoch muss dieser Aspekt in meinem Test erwähnt werden.
Neben der Tretunterstützung verfügt das Argento Mini Max GT natürlich auch über eine zusätzliche Schiebehilfe. Diese kann bequem per Minustaste am Bedienteil aktiviert werden. Hierzu muss die Taste einen kurzen Augenblick gedrückt gehalten werden und schon schiebt sich das Argento E-Bike bis zu einer Geschwindigkeit von 6 km/h von alleine an.
Die Elektronik wird bei dem Argento Mini Max GT mit einem Bedienelement mit vier Tasten gesteuert. Zwei Tasten mit jeweils „hoch“ und „runter“, um die Stufe des Motors zu steuern.
Mit der M-Taste kann man durch das Menü des Bordcomputers navigieren und mit der Power-Taste schaltet man das Argento Mini Max GT ein bzw. aus. Die Beleuchtung wird gesteuert, indem die Power-Taste im eingeschalteten Zustand erneut kurz betätigt wird.
Meine Fahreindrücke mit dem Argento Mini Max GT
Natürlich habe ich für die Tastfahrt eine Route mit möglichst verschiedenen Fahrsituationen und Untergründen ausgesucht. Mein erstes Ziel ist die Innenstadt, welche ich gemütlich per Radweg erreichen möchte.
Der Unterschied zu einem gewöhnlichen Falt E-Bike hat sich bereits auf den ersten Metern meines E-Bike Tests ganz deutlich bemerkbar gemacht. Die laut surrenden Breitreifen dämpfen Unebenheiten und insbesondere Stöße beim Überfahren von abgesenkten Bordsteinen unfassbar gut ab.
Die hydraulischen Scheibenbremsen mit 160 mm Durchmesser aus dem Hause Zoom sorgen für besonders kurze Bremswege und ermöglichen es, dass Argento Mini Max GT mit nur einem Finger mühelos zum Stehen zu bringen. Der Unterschied zu den verbreiteten mechanischen Scheibenbremsen ist einfach gewaltig.
Die verbaute MOZO USA Federgabel kann sich nun in der Innenstadt beweisen. Denn hier wartet auf der Fahrbahn eine ganze Menge Kopfsteinpflaster. Wie erwartet stellt sich auch auf diesem Untergrund ein sehr sicheres Fahrgefühl ein. Ob das nun der Verdienst der MOZO Federgabel oder der Kenda Fattires ist, mag ich nicht beurteilen.
Das Fahren fühlt sich einfach nur unglaublich gut an und ich bin jetzt schon gespannt, wie sich das Argento Mini Max GT abseits von befestigten Wegen verhalten wird. Leider lässt sich die Federgabel nicht auf die persönlichen Bedürfnisse anpassen, aber die Grundeinstellung fühlt sich bei meinem Gewicht von etwa 90 Kilogramm sehr gut an.
Während meiner Testfahrt im Innenstadtverkehr hat sich auch eine weitere positive Eigenschaft des Argento Mini Max GT bemerkbar gemacht. Dank des niedrigen Rahmendesigns fällt das stetige Auf- und Absteigen bei diesem Fatbike ganz besonders leicht.
Außerdem kann das Argento E-Bike mit nur wenigen Handgriffen zusammenklappt und praktisch getragen oder platzsparend verstaut werden. Den praktischen Klapp-Mechanismus habe ich natürlich während meines E-Bike Tests auch einmal ausprobiert, und bin von der Haptik der Verschlüsse sehr überzeugt. Die Verriegelung schließt mit einem knackigen und satten Gefühl.
Ich habe die Testfahrt im Argento E-Bike Test außerdem auch dafür genutzt, um einige weitere Erledigungen zu tätigen. Auf dem sehr stabilen Gepäckträger können problemlos auch Lasten bis zu 15 Kilogramm transportiert werden. Für die Befestigung des Gepäcks wird allerdings ein zusätzlicher Spanngurt benötigt.
Argento Mini Max GT im E-Bike Test
Mein Rückweg nach Hause hat mich im Argento E-Bike Test anschließend durch einige Parks und Wälder geführt. Hierbei sei gesagt, dass das Argento Mini Max GT aufgrund des Fahrspaßes sehr gerne zu Umwegen einlädt. Außerdem hat mich natürlich das Handling der 4 Zoll Zooka Exceed Bereifung auf Sand- bzw. Waldböden sehr interessiert.
Die Bereifung bietet insgesamt auch abseits von befestigten Wegen einen sehr guten Grip. Selbst auf schlammigen Abschnitten in meinem Argento E-Bike Test hat es mir nie an Traktion gefehlt. Es muss aber bedacht werden, dass es sich bei dem Argento Mini Max GT in erster Linie um ein Elektrofahrrad für die Stadt handelt.
Man sollte an dieser Stelle keine Erwartung wie bei einem E-Mountainbike stellen. Sprich steile Trails und scharfe Spitzkehren liegen nicht in der direkten Kernkompetenz des Argento E-Bikes.
Das 7-Gang Shimano Tourney Schaltwerk hat in Kombination mit den Shimano Tourney Schalthebeln im Test absolut unauffällig seinen Dienst verrichtet. Das Hoch- bzw. Runterschalten funktioniert tadellos. Die verfügbaren 7 Gänge halte ich in Anbetracht des drehmomentstarken Hinterradmotors für absolut ausreichend. Das Schalten der Gänge kann ganz bequem mit nur einem Daumen gesteuert werden.
Nach rund drei Stunden und knapp 40 Kilometer Strecke kehre ich langsam zurück zu meinem Ausgangspunkt. Die Fahrt mit dem Argento Mini Max GT verlief in meinem Test sehr angenehm und absolut problemlos.
Die Sitzposition ist zwar nicht auf dem Niveau eines Trekking E-Bikes, dennoch konnte ich sehr bequem auf dem Argento Falt E-Bike fahren. Der Sattel und die Griffe haben sich als sehr komfortabel erwiesen. Besonders die gefederte Sattelstütze und die Fattires haben einen besonderen Komfort geboten.
Sicherheit auch bei Nacht
Natürlich habe ich in diesem E-Bike Test auch die Beleuchtung einem Check unterzogen. Für den Beleuchtungstest bin ich eine abendliche Runde durch die Stadt und einen unbeleuchteten Park gefahren. Frontscheinwerfer und Rückleuchte werden bei dem Argento Mini Max GT direkt über den E-Bike Akku mit Strom versorgt.
Darüber hinaus wurde von Argento bereits alle notwendigen Reflektoren am E-Fatbike verbaut. Ich habe mich in meinem Argento E-Bike Test auch im Dunklen stets sicher und wohl gefühlt.
Der Frontscheinwerfer leuchtet im Test des Argento E-Bikes den vor mir liegenden Weg auch in dunklen Wäldern oder Parks leider nur unzureichend aus. Ein etwas hellerer Frontscheinwerfer würde dem Argento Mini Max GT aber auf keinem Fall schaden.
Außerdem wird man selber bereits aus der Ferne sehr gut als Radfahrer wahrgenommen, weshalb ich die Beleuchtung auch tagsüber bei bedecktem Wetter einschalte. Hier ist mir die Sicherheit wichtiger als ein paar mehr Kilometer Reichweite.
Positiv hervorzuheben ist auch die Reichweite des E-Bikes. Ich habe im Rahmen des Argento Mini Max GT Tests mit der ersten Akkuladung nach einigen Fahrten eine Reichweite von knapp 70 Kilometer erreicht. Gefahren bin ich dauerhaft auf der höchsten Unterstützungsstufe, im norddeutschen Flachland mit wenig Stop-and-Go. Solange ich eine konstante Geschwindigkeit von 25 km/h gefahren bin, musste der Motor nur mit sehr wenig Drehmoment nachhelfen.
Natürlich herrschten in meinem Test absolute Optimalbedingungen, aber ich denke mit der angegeben maximalen Reichweite von 50 – 90 km ist Argento sehr ehrlich. Um den Akku im Anschluss vollständig aufzuladen habe ich gute 5-6 Stunden benötigt. Der Akku kann zum Laden ganz einfach per Schlüssel entriegelt und mitgenommen werden.
Abschließendes Fazit zum Argento Mini Max GT
Das Argento Mini Max GT hat sich in unserem Test als absolutes Allroundtalent erwiesen. Egal ob in der Stadt oder abseits von befestigten Wegen, das Fahren mit diesem E-Bike macht einfach nur unglaublich viel Spaß. Der praktische Klapp-Mechanismus bietet darüber eine sehr hohe Variabilität des E-Bikes.
In unserem E-Bike Test konnte das Argento Mini Max GT zu jeder Zeit überzeugen. Besonders hervorzuheben ist an dieser Stelle die Kombination aus dem 48V Akku mit 615 Wh Kapazität und dem kräftigem Hinterradmotor mit 80 Nm maximalem Drehmoment. Hier kam zu jeder Zeit eine Menge Fahrspaß auf. Dank der extra breiten Zooka Bereifung haben sich die Fahrstrecken nicht nur auf das urbane Gebiet begrenzt, sondern auch Routen abseits befestigter Wege.
Wer sein E-Bike täglich in den Keller tragen muss, der wird sich selbstverständlich über den praktischen Klapp-Mechanismus freuen. Leider ist das Gewicht für ein Falt E-Bike sehr hoch. In unserem E-Bike Test machte sich das Gewicht aufgrund der elektrischen Tretunterstützung während der Fahrt hingegen gar nicht bemerkbar.
Dank der umfangreichen Beleuchtungsausstattung haben sich auch Fahrten bei Nacht stets sehr sicher angefühlt. Man wird selbst sehr gut gesehen, leider sorgt der 48V LED-Frontscheinwerfer jedoch nicht für eine gute Ausleuchtung des Fahrweges. Im besonderen Maße tragen auch die hydraulischen Scheibenbremsen zur Sicherheit bei.
Zu den Kriterien gehört auf jeden Fall der verbaute Bewegungssensor und das damit verbunde verzögerte Einsteigen des Heckmotors. Auch das hohe Gewicht ist für ein Klapp E-Bike selbstredend ein gravierender Nachteil. Für den unbequemen Sattel gibt es im Zubehörhandel kostengünstigen Ersatz und ich denke ein Austausch ist auf jeden Fall notwendig.
Für den aufgerufenen Preis von 1.799 Euro bietet das Argento Mini Max GT ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Insbesondere der leistungsstarke Akku und kräftige Motor haben dieses E-Bike in unserem Argento E-Bike Test zu einer echten Empfehlung gemacht. Die 4 Zoll breite Zooka Bereifung setzt dem Argento Mini Max GT schließlich das Sahnehäubchen auf. Leider gibt es aber ein paar störende Aspekte, wie z.B. der träge Motor.
Ich empfehle bei diesem E-Bike auf ein mögliches Angebot zu warten und ab einem Preis von ca. 1.500 Euro zuzuschlagen.
Das Argento Mini Max GT Online kaufen
Das Argento Mini Max GT kann ganz einfach bei Amazon gekauft werden. Es gibt bei Amazon auch noch weitere Argento E-Bike Modelle im Angebot. Unter anderem werden auch noch verschiedene E-Mountainbikes sowie diverse Trekking- bzw. City E-Bikes für Damen und Herren angeboten.
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