E-Rennrad Test Ratgeber: Die beliebtesten Modelle im Vergleich

Über eine lange Zeit war es unter Sportlern verpönt mit einem E-Rennrad unterwegs zu sein. Doch mittlerweile haben sich die Meinungen geändert und immer mehr Rennradler steigen auf die neuen E-Rennräder um. Und den meisten Modellen sieht man gar nichts von dem Helfer an.


E-Rennrad von Wilier

Die E-Rennräder haben im vergangenen Jahr einen erneuten Aufschwung erlebt. Grund dafür sind die neuen Technologien und Konzepte, mit denen die Hersteller ihre E-Bikes immer weiter verbessern und so auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Kunden eingehen. Bei den E-Rennrädern steht ganz klar der sportliche Akzent im Vordergrund. Deshalb wird bei der Entwicklung dieser E-Bikes ein besonders hoher Wert auf ein niedriges Gewicht und eine hohe Zuverlässigkeit gelegt.

In dem heutigen Artikel stellen wir Ihnen vier beliebte E-Rennräder im Preisbereich von 2300 bis 4600 Euro vor und zeigen Ihnen worauf es beim Kauf von einem E-Rennrad ankommt. Sollten Sie an weiteren Informationen rund um das E-Bike interessiert sein, so besuchen Sie gerne unseren E-Bike Test mit zusätzlichen Tipps zum Thema.

Vorgestellt:

  • Orbea Gain D20
  • KTM Macina Flite 11
  • Cube Agree Hybrid C:62 Race
  • Wilier Cento1 Hybrid

Für wen eignet sich ein E-Rennrad?

Entgegen vieler Meinungen sind die E-Rennräder nicht nur für ältere Radfahrer, sondern auch für jüngere Rennrad Einsteiger geeignet. Als Beispiel könnten etwa zwei Arbeitskollegen genannt werden. Einer davon ist bereits seit mehreren Jahren passionierter Rennradfahrer, wohingegen der andere höchstens am Wochenende mal zum Bäcker mit dem Bike fährt.

Nun möchten sich die beiden am Wochenende regelmäßig zum Rennradfahren treffen. Mit dem einem E-Rennrad ist es dem ungeübten Fahrer zumindest einigermaßen möglich mit seinem trainierten Arbeitskollegen mitzuhalten. Ein gewisses Defizit besteht natürlich trotzdem weiterhin, denn der E-Motor unterstützt Sie beim Fahren schließlich nur und übernimmt nicht die gesamte Arbeit.

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Würde der Arbeitskollege nun aber mit einem normalen Rennrad ohne Unterstützung zum Treffen erscheinen wäre das Defizit eindeutig zu groß und der Spaß wahrscheinlich für die beiden Kollegen auch nur sehr gering. In Folge dessen würden die gemeinsamen Fahrten wohl schon nach wenigen Wochen enden.

E-Rennrad Test

Was sollte man sonst noch über die E-Rennräder wissen?

Die E-Rennräder unterscheiden sich mit Ausnahme des Motors und dem Akku nicht besonders stark von einem normalen Rennrad. Auch diese Modelle besitzen stets dünne Reifen für einen niedrigen Rollwiderstand und eine Kettenschaltung für eine möglichst hohe Übersetzung.

Einzig das Gewicht der E-Rennräder macht einen auf den ersten Blick großen Unterschied aus. Ein klassisches Rennrad wiegt im Schnitt nur ca. 7-8 Kilogramm, wohingegen ein E-Rennrad bei 11 – 14 Kilogramm liegt. Dieser Gewichtsunterschied wird jedoch durch den E-Motor vollständig kompensiert.

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Ein weiterer erwähnenswerter Unterschied liegt in der Bremsanlage der E-Rennräder. Die hochwertigen Modelle sind an dieser Stelle stets mit hydraulischen Scheibenbremsen ausgerüstet. Diese haben eine höhere Bremsleistung als die sonst verbauten mechanischen Felgenbremsen. An den Bremsen kann man ein E-Rennrad häufig auch als erstes erkennen, denn die Akkus und Motoren werden von den Herstellern meist sehr dezent und versteckt im Rahmeninneren untergebracht.

Außerdem werden viele E-Rennräder auch als S-Pedelec angeboten, womit Geschwindkeiten von bis zu 45 km/h erreicht werden können.

Die Favoriten und Empfehlungen in der Übersicht

Im Folgenden finden Sie nun unseren Vergleich der beliebtesten und meistverkauften E-Rennräder. Damit wir Ihnen eine umfangreiche Auskunft bieten können, basieren unsere Texte auf mehreren verschiedenen Testquellen. Neben den Informationen bestehender Testportale haben wir auch Kundenbewertungen ausgewertet und in unsere Texte einfließen lassen. Außerdem nehmen wir einen Vergleich anhand der vom Hersteller bereitgestellten technischen Daten vor. Dabei betonen wir ausdrücklich keinen E-Rennrad Test selbständig durchgeführt zu haben.

Aktuelle Rennräder im Überblick

1. Orbea Gain D20

E-RennradHersteller: Orbea

Modell: Gain D20

Kategorie: E-Rennrad

Rahmen: Aluminium

Raddurchmesser: 28 Zoll

Motor: Ebikemotion X35

Bremsen: Shimano Ultegra R8070

Reifen: Hutchinson Fusion 5 All Season

Gewicht: ca. 13,45 kg (Herstellerangabe)

Preis: ca. 3.399 €

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2. Wilier Cento1 Hybrid

E-Rennrad TestHersteller: Wilier

Modell: Cento1 Hybrid

Kategorie: E-Rennrad

Rahmen: Carbon

Raddurchmesser: 28 Zoll

Motor: Ebikemotion X35

Bremsen: Shimano Ultegra R8070

Reifen: Vittoria Zaffiro PRO

Gewicht: ca. 11,9 kg (Herstellerangabe)

Preis: ca. 4.500 €

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3. Cube Agree Hybrid C:62 Race

Cube E-RennradHersteller: Cube

Modell: Agree Hybrid C:62 Race

Kategorie: E-Rennrad

Rahmen: Carbon

Raddurchmesser: 28 Zoll

Motor: Fazua Evation Mittelmotor

Bremsen: Shimano 105 BR-R7070

Reifen: Continental Grand Sport Race SL

Gewicht: ca. 14,9 kg (Herstellerangabe)

Preis: ca. 3.999 €

Beliebtes Cube E-Bike mit Carbon Rahmen und Fazua Mittelmotor.

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4. KTM Macina Flite 11

E-RennradHersteller: KTM

Modell: Macina Flite 11

Kategorie: E-Rennrad

Rahmen: Aluminium

Raddurchmesser: 28 Zoll

Motor: Bosch Mittelmotor Performance CX

Bremsen: Sram Apex

Reifen: Schwalbe G-One

Gewicht: ca. 21,4 kg (Herstellerangabe)

Preis: ca. 3.199,00 €

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Marco Junger
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