Bei dem Himiway Cruiser Step Thru handelt es um eine Mischung aus Tiefeinsteiger und Fatbike. Mit diesem speziellen Design ist das E-Bike in jedem Fall ein Blickfang. Kann es auch im Alltag überzeugen? Ich habe den Himiway Cruiser ausgiebig im Alltag getestet.
**Hinweis: Mir wurde dieses Produkt kostenfrei für ein Review zur Verfügung gestellt**
Bereits vor dem Test des Himiway Cruiser Step Thru habe ich mich aus Neugier über das Modell im Internet informiert. Schon auf den Fotos im Internet hat mich die Mischung aus einem praktischen City E-Bike und einem modischen Fatbike positiv überrascht. So ein Elektrofahrrad sieht man nicht alle Tage und ist damit definitiv zum Auffallen geeignet.
Neben der Step Thru Variante gibt es den Himiway Cruiser außerdem auch als Modell mit erhöhtem Oberrohr und einer schwarzen Lackierung. Dies ist jedoch der einzige Unterschied. Die verbauten Komponenten sind bei beiden Varianten ansonsten komplett identisch.
In unserem aktuellen E-Bike Test – Himiway Cruiser Step Thru
- 【Lange Reichweite: 56-96 km】 Himiway All Terrain E-Bike Cruiser ist mit einem austauschbaren 48...
- 【250 W bürstenloser Nabenmotor】 Mit Hilfe des 250 W bürstenlosen Nabenmotors und dem maximalen...
- 【26" × 4" Zoll Fatbike】Himiway Elektrisches Pedelec mit 26" × 4" Breitreifen ist geeignet für...
- 【Viele intelligente Designs】Mit dem intelligenten LCD-Bildschirm haben Sie jederzeit die...
- 【StVZO-Konform】Himiway E-Bikes werden mit CE-Kennzeichnung versehen und entspricht allen...
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Himiway Cruiser Step Thru: Was wird geliefert?
Der Himiway Cruiser Step Thru wurde in unserem Test mit einer Spedition in einem großen und hervorragend gepolsterten Karton geliefert. So viel Mühe und Vorsicht ist man tatsächlich nur von wenigen anderen Herstellern gewohnt. Besonders hervorzuheben sind die im Karton eingefassten Kunststoffgriffe. Das E-Bike konnte somit mühelos im Karton getragen werden.
Nach dem Öffnen des Kartons bekommt man endlich das E-Bike zu Gesicht. Der Himiway Cruiser wird teilzerlegt geliefert. Dies bedeutet, dass nach dem Auspacken, noch einige Anbauteile montiert werden müssen. Hierzu gehören Vorderrad, Lenker, Gepäckträger, Schutzbleche, Pedale und Beleuchtung.
Im Lieferumfang befindet sich darüber hinaus noch weiteres Zubehör:
- Himiway Baseball Cap
- Multifunktionswerkzeug
- Ladegerät
- Bedienungsanleitung
Damit wird alles geliefert, was man zum Aufbau und Verwenden des Himiway Cruiser Step Thru benötigt. Unser Himiway E-Bike Test kann also direkt starten.
Aufbau und Ersteindruck des Himiway Cruiser
Nach dem Auspacken geht es als nächstes an den Zusammenbau des E-Bikes. Der Zusammenbau verläuft dabei absolut selbsterklärend. Mit Ausnahme der Pedale konnte ich den Himiway Cruiser problemlos mit dem mitgelieferten Multi-Tool aufbauen. Für die Pedale habe ich zusätzlich einen Pedalschlüssel benötigt. Einen solchen Pedalschlüssel habe ich als langjähriger Radfahrer jedoch ohnehin immer zu Hause.
Ein kleiner Kritikpunkt an dieser Stelle muss für den Himiway Cruiser Test jedoch erwähnt werden. Die beiliegende Bedienungsanleitung ist leider nur in englischer Sprache gedruckt. Zwar ist der Aufbau des E-Bikes weitestgehend selbsterklärend, die Bedienung des Bordcomputers kann bei Einsteigern jedoch durchaus einige Fragen aufwerfen.
Für den Aufbau und die Nachkontrolle aller Verschraubungen habe ich als geübter Fahrradschrauber ungefähr eine Stunde benötigt. Als Laie sollte man für den Aufbau des Himiway Cruiser Step Thru etwa die doppelte Zeit einplanen. Nach zwei Stunden sollte der Himiway Cruiser jedoch auch für den Laien einsatzbereit sein.
Bereits beim Aufbau des Himiway Cruiser Step Thru sind mir im Test die ersten positiven Details aufgefallen. So gibt es zur Befestigung der Verkabelung des Rücklichts eine extra Führung am Gepäckträger. Außerdem wird das E-Bike bereits mit einem montierten Kettenstrebenschutz ausgeliefert.
Schaut man sich den Himiway Cruiser Step Thru das erste Mal im gesamten an, so wirkt das E-Bike aufgrund der extra breiten Bereifung einfach riesig.
Es hat weniger etwas mit einem klassischen Fahrrad als mehr mit einem Motorrad gemeinsam. Manche Leichtkrafträder haben in der Tat schmalere Reifen als der Himiway Cruiser Step Thru.
Der Rahmen verfügt bei dem getesteten Himiway Cruiser Step Thru über eine integrierte Leitungsführung. Dies sorgt für ein schickes Design und schützt die Leitungen bzw. Kabel vor äußern Umwelteinflüssen.
Bevor wir uns im nächsten Kapitel dem Himiway Cruiser Test im Alltag zuwenden, möchte ich an dieser Stelle noch einige technische Details preisgeben:
- Motor: 250 W Bafang Heckmotor (80 Nm max. Drehmoment)
- Akku: 48 V 17.5 Ah LG Lithium-Ionen-Akku (840 Wh Akkukapazität)
- Sensor: Bewegungssensor
- Reifen: 26″ x 4″ Kenda pannensichere Breitreifen
- Reichweite: 60 – 100 km
- Gewicht: 32 kg
- Anzeige: LCD Bildschirm mit USB-Aufladung
- Gangschaltung: Shimano Altus 7-Gang
- Bremse: Tektro Aries 180 mm Bremsen
- Schalthebel: Shimano Tourney 7-Gang
- Federgabel: Alu-Federgabel mit Einstellung und Verriegelung
- Frontscheinwerfer: 48V LED-Licht
- Gesamtzuladung: 160 kg
- Empfohlene Fahrergröße: ca. 160 – 195 cm
Bei diesen Daten springt ein Punkt besonders ins Auge. Dabei spreche ich von den Angaben des verbauten Akkus. Einen Akku mit einer Kapazität von 840 Wh findet man nicht an vielen E-Bikes.
Aufgrund des relativ hohen Gewichts und der breiten Reifen mit entsprechend hohem Rollwiderstand, ist ein leistungsstarker Akku, aber auch von Nöten, um eine akzeptable Reichweite mit dem Himiway Cruiser zu erreichen. Mehr dazu im Praxistest.
E-Bike Test: Der Himiway Cruiser im Einsatz
Getestet habe ich den Himiway Cruiser im hohen Norden in Schleswig-Holstein. Hier gibt es wenige Hügel, dafür umso mehr starken Gegenwind. Okay, dann los auf den Himiway Cruiser und die ersten Fahreindrücke sammeln. Wie immer starte ich in einer niedrigen Fahrstufe, um zunächst ein Gefühl für das E-Bike zu bekommen.
Was soll ich sagen? Selbst auf Stufe 1 schiebt der Himiway Cruiser schon gut Vorwärts. Ich habe während meines Himiway E-Bike Tests festgestellt, dass die Fahrstufen des Himiway Step Thru an eine entsprechende maximale Geschwindigkeit gekoppelt sind. Dies bedeutet, dass man die maximale Geschwindigkeit mit Tretunterstützung nur auf Fahrstufe 5 erreichen kann. Die anderen Fahrstufen sind von der Endgeschwindigkeit entsprechend geringer.
- Stufe 0: Keine Unterstützung
- Stufe 1: ~ 9 km/h
- Stufe 2: ~ 14 km/h
- Stufe 3: ~ 17 km/h
- Stufe 4: ~ 21 km/h
- Stufe 5: ~ 25 km/h
Auch das freigegebene Drehmoment ist an die jeweilige Fahrstufe gekoppelt. So beschleunigt man in den niedrigeren Fahrstufen relativ zaghaft und in der höchsten Fahrstufe „Stufe 5“ sehr schnell.
Der Motor arbeitet im Übrigen nicht mit einer sogenannten Drehmomentunterstützung, sondern mit Geschwindigkeitsstufen. Dies bedeutet, dass der Motor unabhängig von der aufgebrachten Pedalkraft gleichmäßig bis zur jeweiligen eingestellten Geschwindigkeit beschleunigt.
Aufgrund des verbauten Bewegungssensors startet der Heckmotor beim Fahren jedoch immer leicht verzögert nach ein bis zwei Kurbelumdrehungen ein. Dies ist ein typisches Problem bei vielen E-Bikes im mit einem Bewegungssensor, dennoch muss dieser Aspekt in meinem Test erwähnt werden.
Bei dem Motor in unserem Himiway E-Bike Test handelt es sich sehr wahrscheinlich um einen 750 Watt Motor, welcher im US-Modell des Himiway Cruiser Step Thru verbaut ist. Bei den europäischen EU-Modellen ist dieser lediglich mittels Software auf die erlaubten 250 Watt gedrosselt. Es schlummern also noch einige Reserven im Antrieb.
Neben der Tretunterstützung verfügt der Himiway Cruiser Step Thru natürlich auch über eine Schiebehilfe. Diese kann bequem per Minustaste am Bedienteil aktiviert werden. Hierzu muss die Taste einen kurzen Augenblick gedrückt gehalten werden und schon schiebt sich das E-Bike bis zu einer Geschwindigkeit von 6 km/h von alleine an.
Alternativ kann die Schiebehilfe auch mit dem Gasgriff gesteuert werden. Die Bedienung per Gasgriff hat sich im Himiway Cruiser Test als ein wenig feinfühliger erwiesen. Mir gefällt es, dass Himiway uns die Möglichkeit hierbei zwischen zwei Möglichkeiten zu wählen gibt.
Das Bedienelement verfügt über fünf Tasten, mit denen die Elektronik des E-Bikes gesteuert wird. Zwei Tasten mit jeweils „plus“ und „minus“, um die Stufe des Motors zu steuern. Eine Taste für die Ansteuerung der Beleuchtung. Mit der Info-Taste kann man durch das Menü des Bordcomputers navigieren und mit der Power-Taste schaltet man den Himiway Cruiser Step Thru ein bzw. aus.
Die Fahreindrücke mit dem Himiway Cruiser Step Thru
Ich habe mir für die erste Testfahrt eine Strecke mit möglichst verschiedenen Untergründen und Fahrsituationen ausgesucht. Ich fahre zunächst von meinem Startpunkt per Radweg in Richtung Innenstadt.
Bereits hier macht sich der Unterschied zu einem normalen City E-Bike im E-Bike Test sehr schnell bemerkbar. Die laut surrenden Breitreifen dämpfen Unebenheiten und insbesondere Stöße beim Überfahren von abgesenkten Bordsteinen geradezu vorzüglich ab.
Im Zusammenspiel mit dem verbauten 180 mm Scheibenbremssystem fühlt man sich zu jeder Zeit sehr sicher, wenn man mit dem Himiway Cruiser Step Thru unterwegs ist. Obgleich ich im Test anmerken muss, dass ich persönlich lieber hydraulische Scheibenbremsen am Himiway Cruiser Step Thru gesehen hätte.
Mittlerweile bin ich nun auch in der Innenstadt angekommen. Hier wartet neben einer ganze Menge Kopfsteinpflaster auch viel Stop-and-Go auf mich. Wie erwartet vermittelt der Himiway Cruiser auch auf Kopfsteinpflaster ein sehr sicheres Fahrgefühl. Die verbaute Federgabel verrichtet ihren Dienst ebenfalls sehr gut. Die Federgabel konnten wir im Himiway E-Bike Test mittels einen Drehknopf auf die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden.
Eine weitere positive Eigenschaft hat sich nun bei dem Innenstadtverkehr bemerkbar gemacht. Dank des Step-Thru Rahmendesigns fällt das stetige Auf- und Absteigen ganz besonders leicht. Wem das Design jedoch nicht gefällt, für den bietet Himiway den Cruiser alternativ mit einem höheren Oberrohr an.
Ich habe die Testfahrt dafür genutzt, um einige weitere Erledigungen zu tätigen. Auf dem sehr stabilen Gepäckträger können problemlos auch schwerere Lasten transportiert werden. Einziges Manko hierbei ist allerdings, dass zusätzlich Spanngurte zum Befestigen des Transportgutes benötigt werden. Über eine eigene Klapphalterung verfügt der Gepäckträger leider nicht.
Wer noch mehr Stauraum benötigt, kann im Himiway Onlineshop optional einen Fahrradkorb erwerben. Dieser kann anschließend mit vier Schrauben am Steuerrohr des Himiway Cruiser Step Thru montiert werden. Somit lässt sich das E-Bike zu einer Art Mini-Lastenrad umbauen. Sehr praktisch für Leute, die den Himiway Cruiser auch für das Erledigen von Einkäufen nutzen möchten.
Himiway Cruiser Step Thru ist ein Allroundtalent
Mein Rückweg nach Hause hat mich im Himiway Cruiser Test anschließend durch einige Parks und Wälder geführt. Hierbei sei gesagt, dass der Himiway Cruiser Step Thru aufgrund des Fahrspaßes sehr gerne zu Umwegen einlädt. Außerdem hat mich natürlich das Handling der 4 Zoll Kenda Juggernaut Bereifung auf Sand- bzw. Waldböden sehr interessiert.
Die Bereifung bietet insgesamt auch abseits von befestigten Wegen einen sehr guten Grip. Selbst auf schlammigen Abschnitten in meinem Himiway E-Bike Test hat es mir nie an Traktion gefehlt. Es muss aber bedacht werden, dass es sich bei dem Himiway Cruiser Step Thru in erster Linie um ein Elektrofahrrad für die Stadt handelt. Man sollte an dieser Stelle keine Erwartung wie bei einem E-Mountainbike stellen. Sprich steile Trails und scharfe Spitzkehren liegen nicht in der direkten Kernkompetenz des Himiway Cruiser.
Das 7-Gang Shimano Altus Schaltwerk hat in Kombination mit den Shimano Tourney Schalthebeln im Test absolut unauffällig seinen Dienst verrichtet. Das Hoch- bzw. Runterschalten funktioniert tadellos. Die verfügbaren 7 Gänge halte ich in Anbetracht des drehmomentstarken Hinterradmotors für absolut ausreichend. Das Schalten der Gänge kann ganz bequem mit nur einem Daumen gesteuert werden.
Nach rund drei Stunden und knapp 50 Kilometer Strecke kehre ich im Test langsam zurück zu meinem Ausgangspunkt. Was soll ich sagen? Der Himiway Cruiser Step Thru ist super. Ich sitze immer noch absolut bequem im Sattel.
Während der gesamten Fahrt hatte ich weder im Gesäß noch in den Händen irgendwelche Anzeichen von einem Taubheitsgefühl. Klar ist das Empfinden von Griffen und Sattel immer eine sehr persönliche Sache, aber ich für meinen Teil kann den Komfort nur positiv bewerten.
Alles im Blick mit Akku und Licht
Am Abend habe ich mich mit dem Himiway Cruiser Step Thru für kleine abendliche Runde auf den Weg gemacht. Natürlich wollte ich unbedingt auch nochmal die Beleuchtung ausgiebig testen. Himiway hat grundsätzlich bereits alle notwendigen Reflektoren am Cruiser verbaut.
Statt normalen Speichenreflektoren kommen sogenannte Reflektionsstreifen an den Reifen zum Einsatz. Für die eigentliche Beleuchtung kommt dann jeweils ein LED-Rücklicht sowie ein 48V LED-Frontscheinwerfer zum Einsatz.
Der Frontscheinwerfer leuchtet während meines E-Bike Tests den vor mir liegenden Weg auch in dunklen Wäldern oder Parks stets gut aus. Außerdem wird man selber bereits aus der Ferne sehr gut als Radfahrer wahrgenommen, weshalb ich die Beleuchtung auch tagsüber bei bedecktem Wetter einschalte. Hier ist mir die Sicherheit wichtiger, als ein paar mehr Kilometer Reichweite.
Während meines Beleuchtungstest in der Nacht habe ich außerdem herausgefunden, dass der Himiway Cruiser Step Thru über ein Bremslicht verfügt. Dieses wird bei eingeschaltetem Licht mittels Zugs am Bremshebel aktiviert. Wie unten zu sehen, blinkt während des Bremsvorganges die Rückleuchte auf. Diese Kleinigkeit ist besonders im Stadtverkehr ein enormer Sicherheitsgewinn.
Positiv hervorzuheben ist auch die Reichweite des E-Bikes. Ich habe im Rahmen des Himiway Cruiser Tests mit der ersten Akkuladung nach einigen Fahrten eine Reichweite von knapp über 90 Kilometer erreicht. Gefahren bin ich dauerhaft auf der höchsten Unterstützungsstufe, im norddeutschen Flachland mit wenig Stop-and-Go. Solange ich eine konstante Geschwindigkeit von 25 km/h gefahren bin, musste der Motor nur mit sehr wenig Drehmoment nachhelfen.
Natürlich herrschten in meinem Test absolute Optimalbedingungen, aber ich denke mit der angegeben maximalen Reichweite von 60 – 100 km ist Himiway sehr ehrlich. Um den Akku im Anschluss vollständig aufzuladen habe ich gute 5-6 Stunden benötigt. Der Akku kann zum Laden ganz einfach per Schlüssel entriegelt und mitgenommen werden.
Praktisches Zubehör als Ergänzung
Himiway bietet in seinem Onlineshop allerhand praktisches Zubehör für seine E-Bikes an. Wer also seinen Himiway Cruiser an seine persönlichen Bedürfnisse anpassen möchte, der wird ganz sicher etwas passendes im Onlineshop finden.
Für den Himiway Cruiser Step Thru gibt es im Onlineshop optional zum Beispiel noch einen Fahrradkorb, Fahrradspiegel, verschiedene Taschen sowie diverse Ersatzteile.
Abschließendes Fazit zum Himiway Cruiser Test
Wer für sein Geld einen echten Preis-Leistungs-Kracher haben möchten, liegt mit dem Himiway Cruiser Step Thru genau richtig. Mit der Kombination aus komfortablen Breitreifen und praktischer City-Bike Geometrie folgt der Himiway Cruiser ganz klar dem angesagten SUV-Trend der Automobilbranche.
Der Himiway Cruiser Step Thru ist ein echtes Allroundtalent und konnte im Test zu jeder Zeit absolut überzeugen. Besonders hervorzuheben ist an dieser Stelle die Kombination aus dem 48V Akku mit 840 Wh Kapazität und dem kräftigem Hinterradmotor mit 80 Nm maximalem Drehmoment. Hier kam zu jeder Zeit eine Menge Fahrspaß auf. Dank der extra breiten Kenda Bereifung haben sich die Fahrstrecken nicht nur auf das urbane Gebiet begrenzt, sondern auch Routen abseits befestigter Wege.
Wer sein E-Bike allerding täglich in den Keller tragen muss, sollte sich über das recht hohe Gewicht vom Himiway Cruiser Step Thru im Klaren sein. In unserem E-Bike Test machte sich das Gewicht aufgrund der elektrischen Tretunterstützung hingegen gar nicht bemerkbar. Dank der umfangreichen Beleuchtungsausstattung haben sich auch Fahrten bei Nacht stets sehr sicher angefühlt. Man wird selber sehr gut gesehen und gleichermaßen sorgt der 48V LED-Frontscheinwerfer für eine gute Ausleuchtung des Fahrweges.
Zu den negativen Aspkete bei diesem E-Bike möchte ich in jedem Fall die mechanischen Scheibenbremsen erwähnen. Diese kommen besonders bei einer hohen Zuladung und einem hohen Fahrergewicht schnell an ihre Grenzen. Hier wären hydraulischen Scheibenbremsen definitv die bessere Wahl für den Himiway Cruiser.
Außerdem kann der verbaute Bewegungssensor in Verbindung mit der Geschwindigkeitsregelung für einige Fahrer als störend empfunden werden. Störend ist außerdem auch das leicht verzögerte Einsteigen des Heckmotors und die lange Ladezeit des Akkus.
Für den aufgerufenen Preis von 1.699 Euro bietet der Himiway Cruiser dennoch ein fabelhaftes Preis-Leistungs-Verhältnis. Insbesondere der leistungsstarke Akku und kräftige Motor haben dieses E-Bike in unserem Himiway Cruiser Test zu einer echten Empfehlung gemacht. Die 4 Zoll breiten Kenda Juggernaut Reifen setzen dem Himiway Cruiser Step Thru schließlich das Sahnehäubchen auf. Ein echter Geheimtipp also!
Den Himiway Cruiser Step Thru Online kaufen
Der Himiway Cruiser Step Thru kann ganz bequem im offiziellen Himiway Onlineshop gekauft werden. Neben dem heute vorgestellten Modell aus unserem Himiway E-Bike Test, gibt es im Onlineshop außerdem das schwarze Himiway Cruiser mit erhöhtem Oberrohr zukaufen.
Neben weiteren Himiway Elektrofahrrädern gibt es im Onlineshop auch noch allerhand passendes Zubehör wie zum Beispiel Fahrradkörbe, Taschen und verschiedene Ersatzteile.
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