Das ist ENGWE Engine Pro 3.0 Boost ist ein absolut kompromissloses E-Fatbike mit 250 Watt Antriebsleistung und einem 48 Volt Akku. Auf dem Papier versprechen diese Aspekte einfach nur Fahrspaß pur. Gemeinsam finden wir heraus, ob das ENGWE Engine Pro 3.0 Boost auch seine Versprechen halten kann und ob sich ein Kauf lohnt.

**Hinweis: Mir wurde dieses Produkt kostenfrei für ein Review zur Verfügung gestellt**
Ihr wisst ja mittlerweile sicherlich, dass ich ein absoluter Fan der sogenannten E-Fatbikes bin und ich auf dieses unvergleichbare Fahrgefühl der Breitreifen nie wieder verzichten möchte. Nun hat sich mit dem ENGWE Engine Pro 3.0 Boost die Möglichkeit ergeben, euch ein richtig krasses E-Fatbike vorzustellen.
Aus diesem Grund war mir das ENGWE Engine Pro 3.0 Boost vor meinem E-Bike Test natürlich auch nicht unbekannt. Diese absolut unvernünftige Mischung aus einem praktischen Faltrad und modischem Fatbike hat mich auch hier natürlich wieder sehr neugierig gemacht.
Es ist das erste E-Bike auf meinem Blog mit einem „Boost“-Taster und einer wirklich sehr beachtlichen Kapazität.
In meinem aktuellen E-Bike Test – ENGWE Engine Pro 3.0 Boost
ENGWE Engine Pro 3.0 Boost: Unboxing und Lieferumfang
Das ENGWE Engine Pro 3.0 Boost wurde innerhalb weniger Tage per DPD zu mir nach Hause geliefert. Auf dem großen Fahrradkarton konnte ich anhand der Beschriftung direkt den Inhalt erahnen und die Vorfreude auf das Auspacken stieg rasant an.
Der Karton ist übrigens nicht nur richtig schwer, sondern auch extrem stabil. Man bekommt auf jeden Fall schon bei der Anlieferung einen ersten Eindruck davon, was es bedeutet sich auf ein E-Fatbike einzulassen.

Nach dem Öffnen des Kartons bekommt man endlich das ENGWE Engine Pro 3.0 Boost zu Gesicht. Das E-Bike wird vom Hersteller übrigens in einem teilzerlegten Zustand geliefert. Dies bedeutet, dass nach dem Auspacken, noch einige Anbauteile montiert werden müssen. Hierzu gehören beim ENGWE Engine Pro 3.0 Boost das Vorderrad, der Lenker, der Seitenständer, die Pedale, die Beleuchtung, der Sattel und die Rückbank.
Im Lieferumfang befindet sich darüber hinaus noch weiteres Zubehör:
- Bedienungsanleitung
- Multifunktionswerkzeug
- Ladegerät
- Akku-Schlüssel
Im Lieferumfang des ENGWE Engine Pro 3.0 Boost befindet sich somit alles, was für die Verwendung des E-Bikes im Alltag benötigt wird. Ich konnte also direkt und ohne Umwege mit dem ENGWE Engine Pro 3.0 Boost Test starten und ersten Schritt mit dem Aufbau des E-Bikes beginnen.
ENGWE Engine Pro 3.0 Boost – Testbericht als Video
Ersteindruck des ENGWE Engine Pro 3.0 Boost im Test
Beim Auspacken des ENGWE Engine Pro 3.0 Boost ist mir die äußerst sorgfältige Polsterung und Verpackung sofort ins Auge gefallen. Sowohl das E-Bike selbst als auch die zusätzlichen Anbauteile und das Zubehör waren äußerst gewissenhaft verpackt und sicher im Karton platziert.
Es überrascht daher nicht, dass ich nach dem Auspacken ein einwandfreies E-Bike ohne jegliche Beschädigungen vorgefunden habe. Der Hersteller hat das erforderliche Werkzeug für den Aufbau mitgeliefert, aber ich habe stattdessen lieber meinen Drehmomentschlüssel mit den entsprechenden Aufsätzen verwendet.
Die Endmontage des ENGWE Engine Pro 3.0 Boost verlief reibungslos und ohne Probleme. Die abschließenden Montageschritte umfassten lediglich das Aufpumpen der Reifen, das Ölen der Kette und das Justieren der Schaltung. Beim Schaltwerk war es lediglich erforderlich, die Zugspannung feinjustieren, was mithilfe des Einstellrädchens unkompliziert möglich war. Glücklicherweise hatte der Hersteller bereits die Grundeinstellung der Schaltung vor der Auslieferung vorgenommen.

Die Montage und Nachkontrolle aller Verschraubungen nahm als erfahrener E-Bike-Tester etwa eine Stunde in Anspruch. Für einen Laien ist es ratsam, etwa die doppelte Zeit für den Aufbau des ENGWE Engine Pro 3.0 Boost einzuplanen. Spätestens nach zwei Stunden sollte das ENGWE E-Bike jedoch auch für einen Laien einsatzbereit sein.
Ein kleiner Kritikpunkt im Rahmen des ENGWE Engine Pro 3.0 Boost Tests muss jedoch erwähnt werden. Die beigefügte Bedienungsanleitung ist bedauerlicherweise ausschließlich in englischer Sprache gedruckt. Obwohl der Aufbau des E-Bikes größtenteils selbsterklärend ist, könnten bei Einsteigern hinsichtlich der Bedienung des Bordcomputers durchaus einige Fragen aufkommen.
Nach dem Aufbau wirkt das ENGWE Engine Pro 3.0 Boost aufgrund seiner fetten Reifen und dem massiven Rahmen schlichtweg riesig. Selbst für mich war die Größe dieses E-Bikes eine ernsthafte Überraschung. Genau dieser Aspekt, die imposante Größe, verleiht dem E-Fatbike jedoch einen besonderen Reiz.

Wenn man das ENGWE Engine Pro 3.0 Boost zum ersten Mal im Ganzen betrachtet, fällt aufgrund der extrabreiten Bereifung sofort auf, dass dieses E-Bike einfach nur riesig wirkt. Es hat weniger Ähnlichkeiten mit einem klassischen Fahrrad als vielmehr mit einem futuristischen Moped. Tatsächlich haben manche Leichtkrafträder schmalere Reifen als dieses E-Fatbike.
Bevor wir uns im nächsten Kapitel dem Fahrbericht mit dem ENGWE Engine Pro 3.0 Boost zuwenden, möchte ich an dieser Stelle noch einige technische Details preisgeben:
- Motor: 250 W Heckmotor (75 Nm max. Drehmoment)
- Akku: 48 V 15 Ah Lithium-Ionen-Akku (720 Wh Akkukapazität)
- Sensor: Drehmomentsensor
- Reifen: 20″ x 4″ Chao Yang Breitreifen
- Reichweite: 60 – 120 km
- Gewicht: 33,6 kg
- Anzeige: LED-Display
- Gangschaltung: Shimano Tourney 8-Gang
- Bremse: Hydraulische Scheibenbremsen 180 mm
- Schalthebel: Shimano Tourney 7-Gang
- Federgabel: Alu-Federgabel mit Einstellung und Verriegelung
- Frontscheinwerfer: LED-Licht
- Gesamtzuladung: 150 kg
- Empfohlene Fahrergröße: ca. 160 – 195 cm
Bei diesen Daten springt ein Punkt besonders ins Auge. Dabei spreche ich von den Angaben des verbauten Akkus. Einen Akku mit einer Kapazität von 720 Wattstunden und 48 Volt ist in dieser Preisklasse sehr gut.
Aufgrund des wirklich hohen Gewichts und der breiten Reifen mit entsprechend hohem Rollwiderstand, ist ein leistungsstarker Akku, aber auch vonnöten, um eine akzeptable Reichweite mit dem ENGWE E-Bike zu erreichen. Mehr dazu im Praxistest.
Mein Fahrbericht im ENGWE Engine Pro 3.0 Boost E-Bike Test
Seit rund drei Wochen habe ich das ENGWE Engine Pro 3.0 Boost aktiv im Einsatz und konnte es in verschiedenen Fahrsituationen auf Herz und Nieren prüfen. Wie immer habe ich das E-Bike im hohen Norden in Schleswig-Holstein getestet. Hier mag es zwar wenige Hügel geben, dafür jedoch umso mehr starken Gegenwind.
Mein Review beginne direkt mit dem Antriebssystem, woran wahrscheinlich auch die meisten Leser besonders interessiert sind. Das ENGWE Engine Pro 3.0 Boost bietet insgesamt fünf unterschiedliche Fahrstufen.
Eine Sache möchte ich vorab schon einmal loswerden. Ich habe in meiner Zeit als E-Bike Tester bereits eine Vielzahl an verschiedenen E-Bikes in den Händen gehabt und das ENGWE Engine Pro 3.0 Boost hat in meinem aktuellen Test seit langem mal wieder so richtiges „Haben wollen“-Gefühl in mir ausgelöst.

Der verbaute Heckmotor arbeitet wie bereits erwähnt mit einem sogenannten Drehmomentsensor. Der Motor liefert also, je nachdem wie viel Pedalkraft aufgewendet wird und welche Fahrstufe gewählt ist, immer eine angepasste Unterstützung. Im Gegensatz zum Bewegungssensor setzt die Unterstützung absolut verzögerungsfrei ein.
Die einzelnen Fahrstufen des ENGWE Engine Pro 3.0 Boost kann man sich vereinfacht als Prozentzahl der abgerufenen Motorleistung vorstellen.
- Stufe 0: Keine Leistung
- Stufe 1: ~ 20 % Leistung
- Stufe 2: ~ 40 % Leistung
- Stufe 3: ~ 60 % Leistung
- Stufe 4: ~ 80 % Leistung
- Stufe 5: ~ 100 % Leistung
In Kombination mit einem Hecknabenmotor ist ein Drehmomentsensor tatsächlich sehr selten anzutreffen und ich bin über diesen Aspekt natürlich sehr erfreut. Bei dem verbauten Motor handelt es sich übrigens um eine Eigenentwicklung von ENGWE mit 250 Watt Leistung einem maximalen Drehmoment von bis zu 55 Newtonmeter.
In meinem Test brachte der von ENGWE verbaute Heckmotor stets ein mehr als ausreichendes Drehmoment, um das E-Bike auch mit einem höheren Fahrergewicht und bei starken Anstiegen zügig zu beschleunigen. Die Beschleunigung verläuft weiterhin sehr linear und ohne jegliches Ruckeln.

Zwischen den einzelnen Fahrstufen ist ein spürbarer Unterschied zu merken. Mir persönlich hat in den meisten Fahrsituationen die erste Fahrstufe absolut ausgereicht. Wer es gerne ein wenig schneller mag, der wird mit der Unterstützungsstufe „fünf“ auf jeden Fall auf seine Kosten kommen.
Besonders als Einsteiger muss man sich an die höchste Fahrstufe allerdings wirklich erstmal gewöhnen. Das ENGWE Engine Pro 3.0 Boost schiebt auf Unterstützungsstufe „fünf“ wirklich extrem vorwärts und mit wenigen Kurbelumdrehungen hat man schon 25 Km/h erreicht. Mir persönlich macht das Beschleunigen mit dem Engine Pro 3.0 Boost extrem viel Spaß.
Für die notwendige Stromversorgung des Heckmotors wurde von ENGWE ein 48 Volt Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 720 Wattstunden verbaut. Dieser ist für ein E-Bike in dieser Preisklasse wirklich sehr ordentlich dimensioniert. Andere Hersteller verbauen in dieser Preisklasse typischerweise Akkus in der Größe von nur ungefähr 400 Wattstunden.

Laut Hersteller soll eine maximale Reichweite von bis zu 120 Kilometer erzielt werden können. Ob ich diese Angabe während meiner Testfahrten tatsächlich erreichen konnte, wirst du allerdings erst später von mir erfahren. An dieser Stelle möchte ich dir erst einmal die Bedienung des ENGWE Engine Pro 3.0 Boost vorstellen.
Die Steuerung der einzelnen Fahrstufen erfolgt beim ENGWE Engine Pro 3.0 Boost über ein Bedienelement auf der linken Seite des Lenkers. Dieses Bedienelement verfügt über fünf Tasten und ermöglicht nicht nur die Auswahl der Fahrstufen, sondern auch das Ein- und Ausschalten des E-Bikes.

Das Bedienelement verfügt über fünf Tasten, mit denen die Elektronik des E-Bikes gesteuert wird. Zwei Tasten mit jeweils „plus“ und „minus“, um die Stufe des Motors zu steuern. Eine Taste für die Ansteuerung der Beleuchtung. Mit der Info-Taste kann man durch das Menü des Bordcomputers navigieren und mit der Power-Taste schaltet man das ENGWE Engine Pro 3.0 Boost ein bzw. aus.
Der Bordcomputer des ENGWE Engine Pro 3.0 Boost zeigt alle wichtigen Informationen für die Fahrt an, darunter die aktuelle Geschwindigkeit, den Akkustand, die gewählte Fahrstufe und den Kilometerstand. Zudem können mögliche Fehlercodes auf diesem Display angezeigt werden.

Übrigens verfügt das ENGWE Engine Pro 3.0 Boost neben der Tretunterstützung auch über eine Schiebehilfe bis zu einer Geschwindigkeit von 6 km/h. Diese kann durch Betätigen der „minus“-Taste aktiviert werden und ist besonders nützlich beim Schieben des E-Bikes an Steigungen.
Zusätzlich gibt es außerdem auch noch ein weiteres Bedienelement, welches die Ansteuerung des „Boost“-Modus enthält. Dieser bietet für eine begrenzte Zeit eine zusätzliche Leistung und mehr Drehmoment.
Unterwegs mit dem ENGWE Engine Pro 3.0 Boost im E-Bike Test
Ich habe das ENGWE Engine Pro 3.0 Boost in den letzten Wochen auf verschiedenen Untergründen und unter diversen Fahrbedingungen getestet. Einer der größten Vorteile von E-Fatbikes ist natürlich die sehr hohe Fahrsicherheit, da die breiten Reifen extrem stabil über alle Arten von Untergründen hinüberrollen.
Hierbei war es in meinem E-Bike Test völlig egal, ob ich über einfache Schlaglöcher auf dem Radweg, Kopfsteinpflaster, Bahnschienen oder grobe Wurzeln im Wald gefahren bin. Die laut surrenden Breitreifen dämpfen sämtliche Unebenheiten und insbesondere Stöße beim Überfahren von abgesenkten Bordsteinen nahezu komplett ab.

Zu keiner Zeit hat es mir in meinem E-Bike Test mit dem ENGWE Engine Pro 3.0 Boost an Fahrstabilität oder Fahrsicherheit gefehlt. Die Bereifung bietet natürlich auch abseits von befestigten Wegen einen sehr guten Grip. Selbst auf schlammigen Abschnitten in meinem E-Bike Test mit dem ENGWE Engine Pro 3.0 Boost hat es mir nie an Traktion gefehlt.
Die verbauten Chao Yang Reifen kenne ich bereits von meinem eigenen Fatbike und ich kann daher von einem hoher Pannensicherheit berichten. Aber auch ganz allgemein, hatte ich bisher an einem Fatbike noch nie einen Platten.

Die verbauten 180 mm Scheibenbremsen vermitteln im E-Bike Test zu jeder Zeit ein Gefühl von Sicherheit während der Fahrt mit dem Engine Pro 3.0 Boost. Persönlich hätte ich in meinem Test jedoch hydraulische Scheibenbremsen bei diesem Modell bevorzugt.
Außerdem kann das ENGWE E-Bike mit nur wenigen Handgriffen zusammenklappt und praktisch getragen oder platzsparend verstaut werden. Den praktischen Klapp-Mechanismus habe ich natürlich während meines E-Bike Tests auch einmal ausprobiert, und bin von der Haptik der Verschlüsse sehr überzeugt. Die Verriegelung schließt mit einem knackigen und satten Gefühl.

Das ENGWE Engine Pro 3.0 Boost als Allroundtalent
Im Alltag habe ich das ENGWE Engine Pro 3.0 Boost natürlich auch als Lastenesel verwendet und tägliche Einkäufe mit dem E-Bike bewältigt. Auf dem stabilen Gepäckträger konnte ich problemlos auch schweres Gepäck von über 30 Kilogramm befördern, ohne dass sich dies im Fahrverhalten bemerkbar gemacht hat. Für die Befestigung sind aber wie bereits erwähnt zusätzliche Spanngurte erforderlich, welche leider nicht im Lieferumfang beiliegen.

Das 7-Gang Shimano Tourney Schaltwerk hat in Kombination mit den Shimano Tourney Schalthebeln im Test absolut unauffällig seinen Dienst verrichtet. Das Hoch- bzw. Runterschalten funktioniert tadellos.
Die verfügbaren 7 Gänge halte ich in Anbetracht des drehmomentstarken Hinterradmotors für absolut ausreichend. Trotzdem hätte ich mir in dieser Preisklasse eine etwas hochwertigere Schaltungsgruppe wie zum Beispiel die Shimano Deore gewünscht.
Die Griffe waren für mich aufgrund der Handballenauflage sehr angenehm. Nach kurzer Zeit habe ich mich an das neue E-Bike gewöhnt und bin mit der Ergonomie der Griffe und des Sattels absolut zufrieden. Auch bei längeren Fahrten saß ich immer absolut bequem auf dem ENGWE Engine Pro 3.0 Boost.

Während der gesamten Testfahrt hatte ich im Gesäß keinerlei Anzeichen von einem Taubheitsgefühl. Klar ist das Empfinden von Griffen und Sattel immer eine sehr persönliche Sache, aber ich möchte dennoch meinen Eindruck mit euch teilen.
Die verbaute Stahlfedergabel mit 70 mm Federweg erhöht den Fahrkomfort natürlich zusätzlich. Die verbaute Federgabel kann für einen optimales kann über einen Drehknopf an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Auch ein komplettes sperren der Federgabel ist dank Lock-Out natürlich möglich.
Hierbei sei gesagt, dass das ENGWE Engine Pro 3.0 Boost aufgrund des Fahrspaßes sehr gerne zu Umwegen einlädt. Ich bin auch im Alltag eigentlich nie auf dem direkten Weg zu meinem Ziel gefahren, sondern habe lieber eine ruhige Route im Außenbereich um die Stadt herum gewählt.
Beleuchtung und Reichweite des ENGWE Engine Pro 3.0 Boost
Selbstverständlich habe ich auch die Beleuchtung des ENGWE Engine Pro 3.0 Boost genau unter die Lupe genommen. Ich habe sie sowohl in städtischen Gebieten als auch auf unbeleuchteten Wald- und Feldwegen ausführlich getestet. Es sei darauf hingewiesen, dass das ENGWE Engine Pro 3.0 Boost bereits bei der Auslieferung über alle notwendigen Leuchten und Reflektoren verfügt.

Der Frontscheinwerfer hat während meines E-Bike Tests den vor mir liegenden Weg auch in dunklen Wäldern oder Parks sehr gut ausgeleuchtet. Außerdem wird man selber bereits aus der Ferne sehr gut als Radfahrer wahrgenommen, weshalb ich die Beleuchtung auch tagsüber schon bei bedecktem Wetter einschalte. Hier ist mir die Sicherheit wichtiger, als ein paar Kilometer mehr Reichweite.
Zusätzlich zu der normalen Beleuchtung verfügt das ENGWE Engine Pro 3.0 Boost sogar über ein in die Rückleuchte integriertes helles Bremslicht. Dieses wird beim Bremsen ganz automatisch mittels Zugs am Bremshebel aktiviert. Dieses kleine Detail ist besonders im Stadtverkehr ein enormer Sicherheitsgewinn.

Besonders positiv hervorzuheben ist übrigens die Reichweite des E-Bikes. Ich habe mit dem ENGWE Engine Pro 3.0 Boost in den letzten Wochen eine durchschnittliche Reichweite von knapp 80 Kilometer auf der ersten Fahrstufen ermittelt. Meine Routen führten mich hierbei durch das norddeutsche Flachland.
Gefahren bin ich dauerhaft auf der ersten Unterstützungsstufe, im norddeutschen Flachland mit wenig Stop-and-Go. Solange ich eine konstante Geschwindigkeit von 25 km/h gefahren bin, musste der Motor nur mit sehr wenig Drehmoment nachhelfen.

Die vollständige Aufladung der beiden Lithium-Ionen-Akku mit insgesamt 720 Wh Kapazität nimmt allerdings einiges an Zeit in Anspruch. Mit einem Ladestrom von 6 Ampere benötigt das Ladegerät für eine komplette Aufladung trotzdem noch zwischen drei und vier Stunden.
Die lange Ladedauer liegt natürlich an der sehr hohen Kapazität der Akkus und man sollte den Akku ohnehin nie komplett leerfahren. Die Akkus können zum Laden übrigens ganz einfach per Schlüssel entriegelt und mitgenommen werden.
Abschließendes Fazit zum ENGWE Engine Pro 3.0 Boost
Das ENGWE Engine Pro 3.0 Boost hat sich in meinem Test als absolutes Allroundtalent erwiesen und ich hatte in den letzten Wochen mit dem ENGWE Engine Pro 3.0 Boost einfach unglaublich viel Spaß. Mit der Kombination aus komfortablen Breitreifen und praktischer Geometrie folgt das ENGWE Engine Pro 3.0 Boost ganz klar dem angesagten SUV-Trend der Automobilbranche.

Besonders hervorzuheben ist am ENGWE Engine Pro 3.0 Boost die Kombination aus dem 48 V Akku mit 720 Wh Kapazität und dem kräftigem Hinterradmotor mit 75 Nm maximalem Drehmoment. Der verbaute Drehmomentsensor im Tretlager vermittelte in meinem Test zu jeder Zeit ein sehr natürliches Fahrverhalten. Hier kam bei mir zu jeder Zeit eine Menge Fahrspaß auf.
Dank der extra breiten 4 Zoll Bereifung haben sich die Fahrstrecken schließlich nicht nur auf das urbane Gebiet begrenzt, sondern auch Routen abseits befestigter Wege. Egal ob beim gemütlichen Shoppen in der Stadt oder beim Erkunden der Natur abseits von befestigten Wegen, mit dem ENGWE Engine Pro 3.0 Boost gibt es keine Grenzen.

Wer sein E-Bike täglich in den Keller tragen muss oder auch im Wohnmobil transportieren möchte, der wird sich selbstverständlich über den praktischen Klapp-Mechanismus freuen. Leider ist das Gewicht mit über 30 kg für ein Falt E-Bike sehr hoch. Im Fahrbetrieb macht sich das hohe Gewicht aufgrund der elektrischen Tretunterstützung hingegen gar nicht bemerkbar.
Dank der umfangreichen Beleuchtungsausstattung habe ich mich auch bei Fahrten in der Dunkelheit stets sehr sicher angefühlt. Man wird selber sehr gut gesehen und gleichermaßen sorgt der LED-Frontscheinwerfer für eine gute Ausleuchtung des Fahrweges.
Die verbaute Stahlfedergabel mit 70 mm Federweg und Breireifen erwies sich während meiner Testfahrten im Gelände als eine absolut solide Wahl. Diese Kombination ermöglichte zu jeder Zeit ein komfortables Fahrgefühl und vermittelte stets eine hohe Fahrsicherheit auf unebenem Gelände.
Ebenfalls für die Fahrsicherheit zuträglich sind die standfesten Scheibenbremsen. Mit einem Durchmesser von 180 mm sind die Bremsscheiben absolut ausreichend dimensioniert und bringen das ENGWE E-Bike aus hoher Geschwindigkeit mühelos zum Stehen.

Für den aufgerufenen Preis von 1.699 Euro bietet das ENGWE Engine Pro 3.0 Boost ein wirklich sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Insbesondere der leistungsstarke Akku und kräftige Motor haben dieses E-Bike in meinem ENGWE E-Bike Test zu einer echten Empfehlung gemacht. Die der besonders kräftige 250 Watt Heckmotor setzt dem ENGWE Engine Pro 3.0 Boost schließlich das Sahnehäubchen auf.
Das ENGWE Engine Pro 3.0 Boost Online kaufen
Das ENGWE Engine Pro 3.0 Boost kann ganz einfach im offiziellen ENGWE Onlineshop gekauft werden. Zusätzlich werden auch noch viele weitere E-Bike Modelle von ENGWE zum Kauf angeboten.
- ENGWE Engine Pro 3.0 Boost im aktuellen E-Bike Test - 24. September 2025
- Vakole SG20 im aktuellen E-Bike Test - 18. August 2025
- Touroll MA2 im aktuellen E-Bike Test - 29. Juli 2025
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